Eine Profession ohne abgegrenzten Zuständigkeitsbereich, ohne durchsetzbar standardisierte Ausbildung und ohne Struktur der Selbstverwaltung muss nicht einflusslos sein und kann statt ihre Grenzen zu verteidigen an der Entwicklung ihres Kerns arbeiten. Ausgehend von der österreichischen Situation wird die Rolle der Hochschulen für eine Profession Soziale Arbeit des 21. Jahrhunderts diskutiert. Weiterbildungsstudiengänge und Master mit offenen Zugängen spielen dabei nicht nur eine Nebenrolle.