Peter Pantuček-Eisenbacher, Wien/St. Pölten
Österreichische Gesellschaft für Soziale Arbeit gegründet!
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- Erstellt am Freitag, 30. November 2012 18:39
Die Gründungsversammlung der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (ogsa) fand am 27.11.2012 in Wien statt. Damit gibt es auch in Österreich eine fachwissenschaftliche Gesellschaft, die mit der deutschen und der schweizerischen Gesellschaft zusammenarbeiten wird. Zum Präsidenten wurde Peter Pantucek (St. Pölten) gewählt, zur Vizepräsidentin Andrea Trenkwalder-Egger (Innsbruck). Die Gesellschaft wirbt um Mitglieder, unter anderem um eine finanzielle Basis für ihre Tätigkeit zu sichern. InteressentInnen sind aufgerufen, in Arbeitsgruppen und Sektionen die Positionen der Sozialen Arbeit in der Hochschullandschaft, dem Praxisfeld und der Gesellschaft zu diskutieren und zu erarbeiten und so der Fachwissenschaft der Sozialen Arbeit in Österreich das ihr zustehende Gewicht zu verleihen. Die Website ist dzt. im Aufbau:
top down oder bottom up?
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- Erstellt am Donnerstag, 12. Juli 2012 19:07
Das Herbstsymposium des Arlt Instituts fand heuer am 20. September 2012 statt. Neben einer Würdigung von Ilse Arlt anlässlich des 100. Jahrestages der Eröffnung ihrer berühmten Schule befassten sich ca. 20 ReferentInnen damit, inwieweit Soziale Arbeit die Steuerungsfantasien der Verwaltungsspitzen bedient oder zu einer demokratischen Kultur beitragen kann. Die Tagungsdokumentation ist inzwischen online!
Vortrag von Fritz-Rüdiger Volz auf Schloss Zeilern
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- Erstellt am Donnerstag, 14. Juni 2012 19:18
"Das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis – Liebesheirat, Vernunftehe oder offene Beziehung?" war der Titel eines unterhaltsamen Vortrags, den Prof. Dr. Fritz-Rüdiger Volz (Bochum) auf der Bundestagung des OBDS diese Woche hielt. Anhören lohnt sich. Das können Sie --> hier
Zum Lesen:
- Textsammlung von Fritz-Rüdiger Volz
Ein Fachkonzept für eine neue Kinder- und Jugendhilfe
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- Erstellt am Mittwoch, 22. Januar 2014 12:51
Der Entwurf für ein Fachkonzept zur Reform der Kinder- und Jugendhilfe in Österreich – ein Vorschlag zur Diskussion. Peter Pantucek-Eisenbacher im Jänner 2014.
Klaus Wolf und Michael Winkler im derStandard-Interview
Hubert Höllmüller zum Modell einer top-down Reform der Kinder- und Jugendhilfe in Graz (Volltext)
Was machen aus dem neuen KJHG?
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- Erstellt am Mittwoch, 22. Januar 2014 12:39
Der hier vorliegende Text ist der erste Entwurf für ein Diskussionspapier zur Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe in Österreich. Bei allen Schwächen eröffnet das neue Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz (B-KJHG) ein Window of Opportunity, um weitgehende Reformen der (bisher so genannten) Jugendwohlfahrt in Österreich anzugehen. Es wären nicht nur österreichische Besonderheiten zu reparieren, sondern es könnte auch aus internationalen Erfahrungen im Umgang mit Strukturproblemen des Kinderschutzes gelernt werden. Die Vorschläge fokussieren eine personelle Stärkung der Jugendämter als systemrelevante Kernstruktur, eine Transformation der Organisationskultur zu Offenheit, Awareness, Fachlichkeit und Kooperation mit anderen relevanten gesellschaftlichen Akteuren.
Text"Was machen aus dem neuen KJHG?"